Fachbereich Verkehr und Technik

Die vielfältigen Aufgabenfelder im Bereich Verkehr des Fachbereichs Verkehr und Technik lassen sich vereinfacht mit Verkehrspolitik, Verkehrstechnik, Verkehrssicherheit und Verbraucherschutz zusammenfassen.

Gegenüber der Öffentlichkeit, den Medien und den politischen Entscheidungsträgern vertritt der ADAC kompetent und unabhängig die Interessen der Verkehrsteilnehmer. Er hilft bei verkehrstechnischen Problemen, die den Straßenraum im weitesten Sinne betreffen, gibt sachliche und praktische Tipps, etwa zur Ausgestaltung von verkehrsberuhigten Zonen, Kreisverkehren oder Schulwegen. 

Bei behördlichen Verkehrsschauen ist er regelmäßig durch seine ehrenamtlichen ADAC Obleute für Verkehrssicherheit vertreten. Letztlich haben zwar fast alle Aktivitäten des Bereiches das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, verkehrserzieherische Programme widmen sich darüber hinaus intensiv den spezifischen Bedürfnissen bestimmter Zielgruppen.
Die Durchführung einiger Aktionen und Programme honoriert der ADAC Hessen-Thüringen im Rahmen des Ortsclub-Aktivitätenzuschusses. Bei Fragen sprechen Sie uns bitte an, wir helfen Ihnen gerne individuell weiter.

Wie die Programme aufgebaut sind, was dazu benötigt wird und
die entsprrechenden Ansprechpartner finden Sie hier:

Unsere Kinder leben in einer sehr mobilen Gesellschaft mit stetig zunehmendem Kraftverkehr. Täglich werden sie mit dem Straßenverkehr konfrontiert und den damit verbundenen Gefahren ausgesetzt. Mit dem Schuleintritt stehen viele von ihnen vor der Herausforderung, sich allein und eigenverantwortlich als Fußgänger im Straßenverkehr zu bewegen. Einen besonderen Gefahrenpunkt stellt hierbei das Überqueren der Fahrbahn dar. Für ein verkehrssicheres Verhalten ist es daher für Kinder von großer Bedeutung, sich mit dem Verkehrsablauf an Fußgängerampeln und -überwegen vertraut zu machen.

Diesem Ziel widmet sich das Programm „Aufgepasst mit ADACUS“ der ADAC Stiftung. Kindgerecht vermittelt das Angebot, wie die jungen Verkehrsteilnehmer gefahrlos die Fahrbahn an Fußgängerampeln und Zebrastreifen überqueren. Dabei werden die Situationen durch Rollenspiele geübt.

Das Programm richtet sich an Vorschulkinder in Kindertageseinrichtungen sowie Schülerinnen und Schüler der ersten Jahrgangsstufe.

ca. 45 Minuten 
Platzbedarf/Energie: Ein geeigneter, barrierefreier Gruppen- bzw. Klassenraum, eine Aula oder Turnhalle. Es sollte möglich sein, dort einen 3x2 Meter großen Fußgängerüberweg mit Ampel anzulegen. Außenherum sollte ausreichend Fläche zum Üben vorhanden sein. Ein Stromanschluss mit 220V ist erforderlich. 

Während der gesamten Veranstaltung unterstützt ein Erzieher bzw. eine Lehrkraft bei der Durchführung und übernimmt die Aufsichtspflicht. Geräte und Material werden von der ADAC Stiftung gestellt. 

Die Leistungen der ADAC Stiftung sind für die Schulen und Kindertageseinrichtungen kostenlos.

Sie können bei der Akquise tätig werden ­– besonders von solchen Einrichtungen, die noch nie an dem Programm teilgenommen haben.

ADAC Hessen-Thüringen
Fachbereich Verkehr und Technik
60521 Frankfurt am Main
T  069 66 07 84 04
verkehr.programme  @  hth.adac.de

Weitere Informationen finden Sie unter: www.verkehrshelden.com

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Terminabsprache aus organisatorischen Gründen zwischen den Schulen und dem Fachbereich Verkehr getroffen werden müssen. Insofern Sie am Zustandekommen eines Termins mitgewirkt haben, erhalten Sie eine Kopie der Terminbestätigung als Nachweis für die Abrechnung beim Aktivitätenzuschuss.

Besonders für jüngere Kinder, deren Wahrnehmungsfähigkeit und Bewegungskoordination noch nicht voll entwickelt sind, stellt der Straßenverkehr eine ständige Gefahr dar. Sie sind auf die Rücksichtnahme und Hilfe der Erwachsenen angewiesen, insbesondere der ihrer Eltern. Denn diese sind das prägende Vorbild für alle Verhaltensweisen.

Wie schützt man sein Kind richtig?
Wie hilft man ihm effektiv, sich im Straßenverkehr angstfrei zurechtzufinden und möglichen Gefahren aus dem Weg zu gehen? Das Bildungs-Programm „Kind und Verkehr“ des DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat) und seiner Mitglieder, an vorderster Stelle der ADAC, gibt zahlreiche Tipps und Hinweise, die sich einfach umsetzen lassen.
Sicheres Verhalten im Straßenverkehr will geübt sein. Kinder brauchen bis weit in die Grundschulzeit hinein eine konkrete Anleitung. „Kind und Verkehr“, richtet sich an Eltern, Großeltern, Tagesmütter und andere Erwachsene, die mit der Erziehung oder Betreuung von Kindern bis zum 6. Lebensjahr betraut sind.
Die Veranstaltungen dauern zwischen 90 und 120 Minuten und werden von speziell ausgebildeten Moderatoren zumeist in Kindergärten durchgeführt. Zusammen mit den Teilnehmern werden zentrale Themen festgelegt und besprochen. Erfahrungs- und Meinungsaustausch stehen dabei im Mittelpunkt. Die Teilnahme ist kostenlos.

  • Wie nehmen Kinder wahr?
  • Wie verhalten sie sich?
  • Gefahren im Wohnumfeld erkennen
  • Grenzen vereinbaren und einhalten
  • Bewegungsmangel
  • Kinder zu Fuß
  • Kinder mit Spielfahrzeugen
  • Kinder als Mitfahrer
  • Ab wann sollten Kinder Rad fahren?
  • Gesetzliche Bestimmungen
  • Kinder allein unterwegs/zur Schule

Empfehlen Sie „Kind und Verkehr“ im Kindergarten, oder bringen Sie eine Gruppe von mindestens 10 Interessierten zusammen. Zur Durchführung einer Veranstaltung wenden Sie sich bitte bis spätestens vier Wochen vor einem Wunschtermin beim Bereich Verkehr an.

ADAC Hessen-Thüringen
Fachbereich Verkehr und Technik
Alejandro Melus
60521 Frankfurt am Main
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verkehr.programme @ hth.adac.de

Für eine unfallfreie Teilnahme am Straßenverkehr ist nicht das Lebensalter entscheidend, sondern neben dem Gesundheitszustand auch die erworbene Fahrroutine. Grundsätzlich müssen alle aktiven Verkehrsteilnehmer über ihre Befindlichkeit Bescheid wissen und mit eventuellen Einschränkungen bewusst umgehen. Daher ist es wichtig, ältere Menschen einerseits über ihre veränderten Fähigkeiten aufzuklären und andererseits mit ihnen Situationen zu üben, die unter Umständen brenzlig werden können.

Das Programm „Sicher mobil“ des DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat) ist für Verkehrsteilnehmer ab 50 Jahre konzipiert. Ziel der Seminare ist es, den Teilnehmern Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die ihnen dabei helfen, möglichst lange und möglichst sicher mobil zu bleiben. Die Moderatoren gehen dabei auf besondere Interessen und Fragestellungen der Teilnehmer ein, die als Autofahrer, als Fußgänger, als Radfahrer oder auch als Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel angesprochen werden. Die Teilnehmer setzen sich in den Gesprächsrunden aktiv mit ihren individuellen Problemen im Straßenverkehr auseinander und entwickeln Lösungsstrategien.

Die Seminare dauern zwischen 90 und 120 Minuten und werden von speziell ausgebildeten Moderatoren durchgeführt.
Die Teilnahme ist kostenlos.

  • Wege planen 
  • Verkehrsmittel wählen 
  • Leistungsfähigkeit und Gesundheit 
  • Gewohnheiten, Ansprüche 
  • Miteinander im Straßenverkehr 
  • Technische Ausstattung/Hilfsmittel am Kfz 
  • Aktuelle Regelungen der StVO

Empfehlen Sie „Sicher mobil“, oder bringen Sie eine Gruppe von mindestens 10 Interessierten zusammen. Zur Durchführung einer Veranstaltung wenden Sie sich bitte bis spätestens vier Wochen vor einem Wunschtermin beim Bereich Verkehr an.

ADAC Hessen-Thüringen
Fachbereich Verkehr und Technik
Alejandro Melus
60521 Frankfurt am Main
T  069 66 07 84 05
verkehr.programme @ hth.adac.de

Das Tempo eines herannahenden Autos richtig einschätzen, Fahrgeräusche orten, den Bremsweg eines Fahrzeugs berücksichtigen – damit haben Kinder im Straßenverkehr große Probleme.

Die Aktion „Achtung Auto" der ADAC Stiftung trainiert genau diese Fähigkeiten mit Kindern aus fünften und sechsten Jahrgangsstufen. In praktischen und theoretischen Übungen lernen die Schülerinnen und Schüler alltägliche Verkehrssituationen besser einzuschätzen. Pädagogisch geschulte Moderatoren vermitteln beispielsweise durch Laufversuche die Lehrformel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“.  Bei einer Mitfahrt im Aktionsauto wird die lebensrettende Bedeutung einer richtigen Sicherung im Fahrzeug deutlich. 

Das Programm richtet sich an die fünfte und sechste Jahrgangsstufe aller Schularten.

März bis November

Drei Aktionen je zwei Schulstunden (90 Minuten) pro Schulklasse sind an einem Tag möglich.

Zur Durchführung wird eine asphaltierte, absperrbare, gerade und ebene Fläche von mindestens 80 Metern Länge und fünf Metern Breite benötigt. 

Sie können bei der Akquise von Schulen tätig werden - besonders solchen, die noch nie an dem Programm teilgenommen haben. Die Schule können Sie bei der Beschaffung einer Aktionsfläche unterstützen (ggf. Straßenabsperrung durch das Ordnungsamt).

ADAC Hessen-Thüringen
Fachbereich Verkehr und Technik
60521 Frankfurt am Main
T  069 66 07 84 04
verkehr.programme  @  hth.adac.de

Weitere Informationen finden Sie unter: www.verkehrshelden.com

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Terminabsprache aus organisatorischen Gründen zwischen den Schulen und dem Bereich Verkehr getroffen werden müssen. Insofern Sie am Zustandekommen eines Termins mitgewirkt haben, erhalten Sie eine Kopie der Terminbestätigung als Nachweis für die Abrechnung beim Aktivitätenzuschuss.

Kinder sind im Straßenverkehr in doppelter Weise gefährdet: Sie haben oftmals noch keinen ausgeprägten Sinn für Gefahrensituationen und sind morgens und nachmittags zur verkehrsreichsten Zeit unterwegs. Schnell können sie überfordert sein, wenn es darum geht, sich verkehrsgerecht zu verhalten. Kinder haben keine Bremse und reagieren spontan. Wer als Autofahrer Kinder sieht, muss stets bremsbereit sein. Die Verkehrssicherheitsaktion „Blitz für Kids“ hilft dafür Bewusstsein zu schaffen.

Die Rechte für die Wort- und Bildmarke „Blitz für Kids“ liegen bei Polizei und ADAC Sachsen. Der ADAC Hessen-Thüringen und seine Ortsclubs haben die Erlaubnis, die Verkehrssicherheitsaktion unter diesem Namen durchzuführen, sofern die Inhalte deckungsgleich gewahrt werden:

Es ist eine Gemeinschaftsaktion von der Polizei und dem ADAC / ADAC-Ortsclub.
Polizeibeamte führen vor ausgewählten Grundschulen Geschwindigkeitskontrollen durch und stoppen Verkehrsteilnehmer. Solche, die von der Polizei beim zu schnellen Fahren ertappt worden sind, werden von Schulkindern auf ihr Fehlverhalten hingewiesen. Die Kinder fordern die „Verkehrssünder“ auf, künftig die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht zu überschreiten und überreichen zur Ermahnung Handzettel als „gelbe Karte“. Fahrzeugführer, die vorschriftsmäßig gefahren sind, erhalten von den Schulkindern grüne Karten mit der Aufschrift „Danke“.

Für die Durchführung eignet sich ein Zeitfenster von etwa 7:30 bis 9 Uhr besonders in den ersten Wochen eines Schuljahres (Einschulung von Abc-Schützen) oder der Schulbeginn nach anderen Ferienzeiten. Das Verteilen der Handzettel sollte von Schulkindern der vierten Klasse übernommen, und das Thema „Verkehrssicherheit“ mit ihnen möglichst vorher bearbeitet werden.
Handzettel (grüne und gelbe Karten) erhalten Sie beim Fachbereich Verkehr und Technik des ADAC Hessen-Thüringen.

ADAC Hessen-Thüringen
Fachbereich Verkehr und Technik
Christine Bauer
60521 Frankfurt
T  069 66 07 84 01
verkehr @ hth.adac.de

Bitte lassen Sie uns frühzeitig (Vorlauf vier Wochen) wissen, wann und wo (Hessen oder Thüringen) ihre Aktion durchgeführt werden soll, damit wir Ihnen die passenden Karten in ausreichender Menge zur Verfügung stellen können.

Die Aufgaben der ADAC Jugend-Fahrradparcours sind den Anforderungen des Straßenverkehrs nachempfunden und orientieren sich an den häufigsten Unfallursachen. Die Teilnehmer lernen dabei, ihr Fahrrad auch in schwierigen Situationen sicher zu beherrschen. Im dicksten Verkehrsgewühl mit einer engen Fahrspur auskommen, mit einer Hand am Lenker abbiegen oder vor einem unerwarteten Hindernis sicher anhalten, das will geübt sein.

Unter dem Motto „Mit Sicherheit ans Ziel“ hält der ADAC für junge Radfahrer im Alter von acht bis 15 Jahren mit dem Fahrradparcours ein praxisnahes Übungsprogramm bereit. Auf einem ca. 200 m langen Parcours mit acht Fahraufgaben können die Kinder spielerisch wichtige Fahrtechniken einüben, die sie im Straßenverkehr beherrschen müssen. Alle Teilnehmer fahren mit Fahrradhelm und zu Beginn werden alle Fahrräder auf Verkehrs- und Betriebssicherheit überprüft.