Rennsport abseits der Straße – wer die Faszination Motorbootrennen erlebt hat, ist begeistert, ob als Aktiver oder Zuschauer. Neben der Einsteigerklasse des „Int. ADAC MSG Motorboot Cup“, der bereits seit 1999 zu den attraktivsten Motorbootklassen in Deutschland zählt, sorgt seit 2009 die neue Aufsteigerklasse des ADAC, die "ADAC Motorboot Masters“ mit leistungsstärkeren Rennbooten auf den Strecken in Deutschland und Europa für Aufsehen.
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Hoch anspruchsvoll ist es für den Rennläufer, den Skier, wenn er bei bis zu 170 km/h hinter einem hochgezüchteten Rennboot hergezogen wird.
Für die Renndauer von einer Stunde (eine Stunde plus eine Runde) wird dem Athleten daher alles abverlangt.
In Deutschland kaum betrieben, aber auf europäischer Ebene eine sehr beachtete Sportart, die auch beim Publikum großes Interesse erzielt. Rennen finden daher im benachbarten Ausland (Belgien, Niederlande, Frankreich, Schweiz) statt.
Kids, die 8 Jahre alt sind und das Wasser lieben, können mit einem Schlauchboot mit 6-PS-Motor um die Bojen kurven. Damit nicht das berühmte „Mann über Bord“ erklingt, fährt die sogenannte „Kielmaus“ mit, ein erfahrener Wassersportler, der im Notfall den Motor ausschalten kann.
Die jungen „Seefahrer“ üben sicher am Steg an- und ablegen und lernen, Seemannsknoten zu machen. Wenn die „Kapitäne“ dann älter und sicherer sind, können sie in den höheren Klassen mit einem 15-PS-Motor fahren.
Zum Schnuppern bei einem Wassersportclub muss man nur Freude am Wassersport mitbringen. Seil, Schwimmweste, Kielmaus und Boot bekommt man zur Verfügung gestellt.
Die Teilnehmer werden nach Alter eingeteilt.
Weitere Informationen und Reglement: Deutsche Motorbootjugend