Im Motorrad-Turniersport trainiert man Geschicklichkeit im Umgang mit dem Motorrad oder dem Motorroller.
Dabei sind die Aufgaben größtenteils dem täglichen Straßenverkehr entnommen: Ein Slalom oder die „Acht“ schärfen die Sinne und die Reaktionen beim Ausweichen, in der Spurgasse und der S-Fahrgasse müssen die Pylonen und Bretter ohne Berührung durchfahren werden. Beim „Dose versetzen“ wird einhändiges Fahren geübt.
Besonders spannend ist der Kreisel, der mit dem Vorderrad genau um 360° herumgeschoben werden muss. Auch die Wippe erfordert einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn, denn das „Fußen“ im Parcours bringt natürlich Fehlerpunkte. Die Fahrzeit spielt übrigens erst in zweiter Instanz eine Rolle, wichtiger ist es, den Parcours fehlerfrei zu durchfahren.
Auf die richtige Schutzbekleidung wird selbstverständlich von Anfang an besonderen Wert gelegt. Motorrad-Turniersport schult bereits in frühen Jahren alle Sinne, wer sein Zweirad spielerisch und sportlich im Parcours beherrscht, der ist für die Teilnahme am Straßenverkehr bestens aufgestellt.
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Bereits ab dem 6. Lebensjahr kann man Motorrad-Turnier trainieren, ab dem 7. Lebensjahr können die Kids an Wettbewerben teilnehmen. Ein Führerschein ist nicht erforderlich. Für erste „Schnupperfahrten“ bei einem Ortsclub kann man sich vor Ort Helm und Handschuhe leihen, auch kindgerechte Motorräder stehen dort zur Verfügung.
Die Teilnehmer werden nach Jahrgängen eingeteilt.