Tretcar-Veranstaltungen dienen der Verkehrserziehung. Über den sportlichen Wettbewerb soll den Kids ab dem frühesten Alter die Verkehrserziehung nahe gebracht werden.
Bei den Veranstaltungen wird mit handelsüblichen Tret-Autos – den sogenannten Tretcars oder Kettcars – gefahren, die vom Veranstalter in verschiedenen Größen zur Verfügung gestellt werden.
Mit diesen Tretcars werden ein Probelauf und drei Wertungsläufe gefahren. Im Parcours sind verschiedene Aufgaben wie zum Beispiel Kreisel, Spurgassen, Pylonentore und Slalom-Tore aufgebaut, die möglichst fehlerfrei zu durchfahren sind. Werden dabei Pylonen umgeworfen oder verschoben, gibt es je zwei Fehlerpunkte. Das Auslassen oder vorzeitige Verlassen einer Aufgabe wird gleich mit zehn Punkten auf dem Fehlerkonto verbucht.
Bei dieser Einsteiger-Sportart wird lediglich ein Fahrradhelm benötigt, der aber vom Veranstalter auch zur Verfügung gestellt wird. Wichtig ist nur, dass die Kinder nicht durch weite Kleidungsstücke, Schals, Kapuzenbändel oder lange offene Haare gefährdet werden. Darauf achten die Veranstaltungsleiter der ADAC Ortsclubs besonders.
Die Fahrer werden in altersgerechte Klassen eingeteilt.