ADAC Enduro Jugend Cup


Gemeinsam mit dem ADAC Nordbayern schreibt der ADAC Hessen-Thüringen den „ADAC Enduro Jugend ADAC Hessen-Thüringen/Nordbayern“ aus. 


Anlehnend an die seit 2016 bestehende Enduro Nachwuchsserie des ADAC Sachsen, greifen die beiden Regionalverbände die Idee auf und schließen sich dem Bestreben an, den Cup bundesweit zu etablieren. Der ADAC Hessen-Thüringen setzt damit sein großes Engagement in der Jugend- und Nachwuchsarbeit fort. Ziel ist es, Jugendfahrerinnen und -fahrer an die Fahrten über Stock und Stein heranzuführen. 


Konkret richtet sich das Angebot an motorsportinteressierte Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Gefahren wird in den Klassen 50, 65, 85 und 125 ccm im klassischen Modus, bestehend aus einer Etappe und die für den Endurosport typischen Sonderprüfungen.


Deutschlandweit ist eine Zusammenarbeit zwischen den regionalen Enduro Jugend Cups entstanden. Alle zusammen schreiben einen neuen deutschlandweiten Cup aus.

 

Termine 2024

13.4.2024MSC Dahlen 
11.5.2024MSC PegnitzSchwarzes Brett
17.8.2024              MC Flöha 
14.9.2024       AMC Sonnefeld 
21.9.2024AC Kronach 
28.9.2024MSC Kaltenkirchen 

 

ADAC HTH / NBY Enduro Jugend Cup  Ausschreibung


Deutschland Cup – weitere teilnehmende Serien:

ADAC Sachsen Enduro Jugend Cup

ADAC Enduro Kids Cup Berlin-Brandenburg

 

 

Information Dauerstartnummer / Nennung / Transponder

 

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Lenka Günzel 
T  069 66 07 86 05
sport @ hth.adac.de

Auftakt zum Enduro Jugend Cup in Pegnitz

Bei perfekten Wetterbedingungen startete der ADAC Hessen-Thüringen/Nordbayern Enduro Jugend Cup am vergangenen Samstag in die neue Saison. Insgesamt 38 Fahrer und eine Fahrerin fanden sich auf dem Gelände des MSC Pegnitz in der fränkischen Schweiz ein, um dort ihre Runden zu ziehen. Der MSC Pegnitz unter der Führung von Ralf Schaardt hatte ganze Arbeit geleistet, um den jungen Endurofahrern eine spannende Veranstaltung liefern zu können. Die Sonderprüfungen stellten die Teilnehmenden vor verschiedenste Herausforderungen - neben Sprüngen und steilen Abfahrten mussten auch temporeichere Streckenabschnitte gemeistert werden.

In der Klasse 50 lieferten sich Paul Ziechner und Liam Paul ein spannendes Duell. Beide sammelten bereits in 2022 ihre ersten Erfahrungen. Nach sechs Sonderprüfungen konnte sich Paul Ziechner souverän durchsetzen und die ersten 25 Punkte für die Cup-Wertung sammeln. Erfreulicherweise ging auch ein Fahrer in der Elektro-Klasse E1 an den Start. Cup-Newcomer Nico Georgi brachte erfolgreich auf seiner KTM fünf Sonderprüfungen hinter sich.

Ebenfalls am Vormittag ging es für die insgesamt neun 65er Fahrer um die ersten Serienpunkte. Auch hier setzte sich mit Lou Wohlhaupt ein „alter Hase“ in der Serie durch. Ganz knapp dahinter mit nur 12 Sekunden Abstand sicherte sich Josua Fick Platz 2 und Nils Lindner komplettierte die Podestplätze.

Bei der Klasse 85B hatten sich Paul Leitgeb, Elias Fick und Elias Neukirchner die Plätze 1 bis 3 in der Tageswertung vor den zehn anderen Fahrern erkämpft. Da Paul Leitgeb aus Österreich angereist war und demnach leider nicht in der Serienwertung berücksichtigt werden darf, rutschen Elias Fick und Elias Neukirchner auf die Plätze 1 und 2 auf und Paul Richter erhält 20 Punkte für Platz 3 im Cup. Nach 12 Runden standen dann auch in der Klasse 85A mit insgesamt sechs Fahrern die Podestplätze fest. Lenny Reimer setzte sich mit einem Vorsprung von über 1,5 Minuten vor Maximilian Voith durch. Emilian Weißwange reihte sich auf Platz 3 ein. Magdalena Höfer sicherte sich mit ihrem 9. Platz in der Klasse Jugend 85B die ersten 25 Punkte für die Ladies-Cupwertung.

Bei den acht „Großen“ der Klasse 125ccm ging es ganz knapp zu. Mit gerade einmal 11 Sekunden Vorsprung erreichte Max Stradtner Platz 1 vor Jannis Schwabe. Mit nur 21 Sekunden mehr in der Gesamtzeit folgte ihnen Lucien Weißwange auf den dritten Platz.

Die Veranstaltung lief reibungslos und harmonisch ab und macht Lust auf mehr. Deshalb geht es bereits am 17.6.2023 in Oberfranken beim AMC Sonnefeld weiter.

 

Zweites Aufeinandertreffen der Enduro-Jugend in Sonnefeld

Auf dem Gelände des AMC Sonnefeld fand am 17.6.2023 der zweite Lauf des ADAC Hessen-Thüringen/Nordbayern Enduro Jugend Cup statt. 30 Kinder und jugendliche reisten an, um auf der rund 8 Kilometer langen Strecke ihr Enduro-Können unter Beweis zu stellen.

Um 10.00 Uhr starteten die Klassen 50, E50 sowie 65. Diese fuhren auf einer verkürzten Sonderprüfung aber ansonsten auf der derselben Etappe wie die übrigen Klassen. Auch diesmal duellierten sich bei den 50ern wieder Paul Ziechner und Liam Paul. Nach vier Runden konnte sich Paul Ziechner durchsetzen.Auch Nico Georgi in der Elektroklasse nahm wieder teil und absolvierte souverän alle vier Sonderprüfungen.

Die fünf 65er-Fahrer hatten fünf Sonderprüfungen hinter sich zu bringen, die auch alle meisterten. Am schnellsten war dabei Lou Wohlhaupt vor Nils Lindner und Emil Doras. 

Planmäßig um 13.00 Uhr ging es dann für die Jugendklassen 85A, 85B und 125 los. In diesen Klassen gibt es angelehnt an das klassische Enduro zusätzlich Zeitvorgaben, Zeit- und Durchfahrtskontrollen. In der Klasse 85B konnte sich in der Tageswertung nach fünf Sonderprüfungen mit mehr als zwei Minuten Vorsprung Paul Leitgeb auf Platz 1 durchsetzen. Serienpunkte sammelten Elias Neukirchner, Paul Richter und Michel Nils mit den Plätzen 1-3. Nach sieben Runden stand dann auch in der Klasse 85A mit insgesamt vier Fahrern, der Sieger fest. Lenny Reimer auf Platz 1 und Maximilian Voith auf Platz 2 trennte gerade mal eine halbe Minute. Lenny Hofmann sicherte sich mit zwei weiteren Minuten Abstand Platz 3.

Max Stradtner setzte sich bei den neun Fahrern in der Klasse 125 durch. Lucien Weißwange und Erik Neubert folgten mit jeweils einer halben Minute Abstand auf Platz 2 und 3.

In der Mannschaftswertung musste sich das Team ADAC Nordbayern (zu dem Lenny und Luis gehören) dem stark fahrenden Team vom MC Flöha auf Platz 2 geschlagen geben. Damit sicherte sich das Team des MC Flöha e.V. die 25 Punkte für die Serienwertung. Die Teams des ADAC Nordbayern und ADAC Hessen-Thüringen reihten sich auf Platz 2 bzw. 3 ein.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass die vielen und fleißigen Helferinnen und Helfer des AMC Sonnefeld sich voll ins Zeug gelegt haben, um den Teilnehmenden eine tolle Veranstaltung mit einer abwechslungsreichen Strecke zu bieten. Das ist ihnen mehr als gelungen. Das bestätigen das positive Feedback der Fahrer und auch der Funktionäre vor Ort. Daher geht ein großer Dank an die Organisatoren dieser Veranstaltung für den Enduro-Nachwuchs.