ADAC Youngster-Cups

Kart-Youngster-Cup
Slalom Youngster-Cup
Pocket Bike & Mini Bike Cup
Motorboot Cup

 

 

ADAC Youngster-Cup aktuell

Der Kart-Youngster-Cup sieht sich als Bindeglied zwischen den Anfängen einer Kartkarriere, wie dem Jugend-Kartslalom oder Kartlehrgang und dem Kartrennsport. Kartbegeisterten Jugendlichen soll die Möglichkeit gegeben werden, den Sprung in Richtung Profikartsport zu schaffen.

  • Teilnahme ab 8 Jahren
  • Teilnahme an 7 Veranstaltungen im Jahr
  • Intensive Schulung und Einweisung der Fahrer sowie Sportwarte vor den jeweiligen Rennen bzw. Test- und Einstellfahrten
  • Gefahren wird u.a. mit 2- und 4-Takt-Karts, die gewöhnlich beim ADAC Jugend-Kartsport eingesetzt werden
  • Es können die Karts von Ortsclubs genutzt werden, aber auch der Einsatz eigener Karts ist erlaubt, solange diese dem Technischen Reglement entsprechen
  • Verwendung von Einheitsreifen innerhalb der Klassen
  • Teambetreuung über den ADAC Hessen-Thüringen möglich

 

  Download Zip-Datei
inkl. Zeiten Freies Training, Qualifikation und Rennen
29./30.03.2025Test- & Einstellfahrten Wittgenborn mit Kart-Einsteiger-Cup (KEC) 
26.04.2025Schaafheim mit KECVA1 Schaafheim
14.06.2025WalldorfVA2_Walldorf
28.06.2025Oppenrod mit KECVA3_Oppenrod
23.08.2025Fulda-Dietershausen mit KEC 
13./14.09.2025Harsewinkel 
25.10.2025 Kerpen 
08.11.2025Wittgenborn und Jahressiegerehrung mit KEC 

Mehr Informationen erhaltet Ihr per E-Mail bei:

Raphael Jokisch
T  069 66 07 86 01
F  069 66 07 86 49
sport  @  hth.adac.de

Reglement 2025

Die Einschreibegebühr bis zum 30.03.2025 beträgt 790 Euro* und enthält:

  • das Nenngeld (Teilnahmegebühr) für die Test- und Einstellfahrten
  • die Nenngelder (Teilnahmegebühren) für die vorgesehenen Veranstaltungen der jeweiligen Klasse des Jahres
  • Technische Beratung bei intensiven Testfahrten vor der Saison
  • Bis zu acht Veranstaltungen während des Jahres
  • Intensive Einweisung der Fahrer/innen vor jedem Rennen
  • Ausbildung und Schulung von Sportwarten der Streckensicherung
  • Beratung in Fitness und Ernährung bei den Test- und Einstellfahrten
  • Physiotherapeutische Intensivbetreuung bei allen ADAC HTH Veranstaltungen

*Teilnehmer, die sich nach dem 30.03.2025 einschreiben, zahlen als Einschreibegebühr 890 Euro je Kart

  • die Einschreibegebühr für die Klasse 3 beträgt 300 Euro.
  • die Einschreibegebühr für die Klassen 1 und 2 beträgt 600 Euro
  • Die Einzelstartgebühr für einen Gaststart in der Klasse 1 und 2 (ohne Jahreswertung) beträgt 100,00Euro
  • Die Einzelstartgebühr für einen Gaststart (ohne Jahreswertung) in allen anderen Klassen beträgt 150,00Euro.

Eine Einschreibung nach den Test- und Einstellfahrten ist nur in Ausnahmefällen möglich. 
Die Einschreibung ist gleichzeitig Blocknennung für alle o.g Veranstaltungen, somit entfällt die Einzelnennung der Teilnehmer zu den jeweiligen Läufen.
Eine Rückzahlung des Nenngeldes bei Nichtteilnahme an einem der ausgeschriebenen Läufe ist ausgeschlossen. 

KlasseAlterHinweis

Klasse 1 „Honda Rookies"

Ab 10*-13 Jahre 

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 2 „Honda Rookies“

Ab 8*-10 Jahre 

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 3 „Kart Einsteiger Cup“

(ADAC Hessen-Thüringen)

Ab 8*-15 Jahre 

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 4 „Rotax Micro“

Ab 8*-11 Jahre 

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 5 „Rotax Mini“

Ab 9*-13 Jahre

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 6 „ROK Mini“

Ab 8*-13 Jahre

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 7 „Mini“

Ab 8-13* Jahre

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 8 „ADAC Briggs&Stratton 206“

(Klasse 3 im ADAC Kart Rookies Cup West)

Ab 10* Jahre 

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 9 „Rotax Junior“

Ab 12-16* Jahre 

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 10 ADAC „ROK Junior"

Ab 12*-16 Jahre

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 11 ADAC „X30 Junior"

Ab 12*-15 Jahre 

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 12 „Rotax Max"

Ab 14* Jahre 

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 13 "ADAC X30 Senior"

Ab 12* Jahre

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 14 ADAC "ROK Shifter"

Ab 15* Jahre

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 15 „ADAC DD2“

Ab 15* Jahre

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 16 "ADAC Schalterklasse 125ccm/KZ2"

Ab 15* Jahre

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

Klasse 17 "ADAC Schalterklasse "125ccm/KZ2 Gentlemen"

Ab 15* Jahre

Mit Kart-Fahrerlizenz des DMSB (mind. Nat. Lizenz Stufe C oder Race Card)

 

*es gilt die Jahrgangsregelung

 Download Zip-Datei
inkl. Zeiten Freies Training, Qualifikation und Rennen
23./24.03.2024 Test- und Einstellfahrten Wittgenborn       
13.04.2024 - SchaafheimVA01 Schaafheim
29.06.2024 - Fulda/DietershausenVA02 Fulda/Dietershausen
24.08.2024 - OppenrodVA03 Oppenrod
14.09.2024 - HarsewinkelVA04 Harsewinkel 1
15.09.2024 - HarsewinkelVA05 Harsewinkel 2
12.10.2024 - WalldorfVA06 Walldorf
26.10.2024 - KerpenVA07 Kerpen
09.11.2024 - WittgenbornVA08 Wittgenborn

Endstand Meisterschaft KYC 2024

Stand: 09.11.2024

 

 

Der ADAC Hessen-Thüringen führt Kartlehrgänge für Kart-Rundstreckenrennen durch, der Neueinsteigern eine optimale Beratung zum Einstieg in den Kartrennsport bietet, Kids, die bereits erste Erfahrungen im Kart gesammelt haben, hilft, ihr Wissen zu vertiefen und bereits aktiven Fahrern die Berechtigung zur Beantragung einer DMSB Kart-Lizenz ausstellt.

Nächster Termin 2025:

16.11.2025 - Fulda/Dietershausen

Der ADAC Hessen-Thüringen e.V. schreibt für 2025 den ADAC Kart-Einsteiger-Cup (KEC) aus.

Das Anliegen des KEC ist es, den Kartslalom-Fahrern die Teilnahme an einigen Rennen des Kart-Youngster-Cups zu ermöglichen, um so in den Kart-Rundstreckensport hineinzuschnuppern. Gefahren wird dabei auf umgerüsteten eigenen Slalom-Karts oder denen des eigenen Ortsclubs mit Honda GX200 Motor.
Es kann auch ein Kart des ADAC Hessen-Thüringen e.V. gemietet werden für einzelne Veranstaltungen oder den gesamten KEC.

Flyer ADAC Kart-Einsteiger-Cup
Technik Info ADAC Kart-Einsteiger-Cup

 

KEC Termine

  Ergebnisse
29./30.03.2025

Test- & Einstellfahrten Wittgenborn

 
26.04.2025Schaafheim 
28.06.2025Oppenrod 
23.08.2025Fulda-Dietershausen 
08.11.2025Wittgenborn und Jahressiegerehrung 

Der ADAC Hessen-Thüringen bietet mit der beliebten und erfolgreichen Nachwuchsserie, dem Slalom Youngster-Cup, ein weiteres interessantes und motorsportliches Betätigungsfeld für Jugendliche an.

In der Einsteiger Klasse können sich alle, die in diesem Jahr 16 Jahre alt werden und maximal 18 Jahre alt sind, den Traum vom Autofahren ermöglichen.

Die Klasse der Rookies von 18-23 Jahre und die Klasse der Oldies von 23-28 Jahren bietet allen die Möglichkeit zur Verbesserung des Fahrgefühls und der Fahrzeugbeherrschung.

Gefahren wird bei mindestens 10 Slalom-Veranstaltungen der Ortsclubs in Hessen und Thüringen.

Hier kann man sich unter der Anleitung von Slalom-Profis mit anderen im sportlichen Wettkampf messen.

Drei identische OPEL Corsa mit Überrollkäfig, Rennsitz, Hosenträgergut usw. werden bei den Veranstaltungen vom ADAC Hessen-Thüringen zur Verfügung gestellt.

Voraussetzungen zur Einschreibung Teilnahme sind: 

  • ADAC Mitgliedschaft 
  • Mitgliedschaft in einem Ortsclub in Hessen oder Thüringen 
  • Erfolgreiche Teilnahme am Sichtungslehrgang des ADAC Slalom Youngster-Cup im Frühjahr oder Herbst jeden Jahres
  • Jugendliche von 16-28 Jahren   

Für alle Jugendlichen ab 15 Jahre, die in den Slalom Youngster-Cup einsteigen möchten:

Der ADAC Hessen-Thüringen richtet am 17.5.2025 einen Fahrsichtungslehrgang für die ADAC Slalom-Youngster-Cup Saison 2025 aus.
Zu dieser Sichtung wird zugelassen, wer leichte Vorkenntnisse z. B. im Anfahren und Schalten hat.

Die Teilnahme kostet 65 € und der Lehrgang findet auf dem ADAC Trainingsplatz Fulda/Dietershausen (Weinbergstraße 20 in 36093 Künzell-Dietershausen) statt.

Die Anzahl der Plätze ist auf 15 Teilnehmer begrenzt.

Jetzt zum Sichtungslehrgang anmelden >>

Termine & Ergebnislisten 2025

VeranstaltungDatumErgebnisse    
Sichtungslehrgang Slalom Youngster Cup17.05.25     
Pflichttraining 18.05.25     
23. ADAC Slalom Youngster Cup Hessisch Lichtenau25.05.25 EinsteigerRookiesOldies 
24. ADAC Slalom Youngster Cup Hessisch Lichtenau25.05.25 EinsteigerRookies      Oldies 
ADAC Youngster-Cup AC Bensheim31.05.25Klassen
 
    
ADAC Youngster-Cup MSC Stockstadt31.05.25Klassen EinsteigerRookiesOldiesMannschaften
ADAC Youngster Cup Automobilslalom 2025 - Fuldaer AC - VA121.06.25 EinsteigerRookiesOldiesMannschaften
ADAC Youngster Cup Automobilslalom 2025 - Fuldaer AC - VA221.06.25 EinsteigerRookiesOldiesMannschaften
ADAC Youngster-Cup AC Bensheim 05.07.25Klassen    
ADAC Youngster-Cup MSC Stockstadt05.07.25KlassenEinsteigerRookiesOldiesMannschaften
10. ADAC Slalom Youngster Cup Offenbach20.07.25     
9. ADAC Slalom Youngster Cup Offenbach20.07.25     
ADAC Slalom Youngster Cup 2025 VA1 KMC Kassel17.08.25     
ADAC Slalom Youngster Cup 2025 VA 2 KMC Kassel17.08.25     
12. ADAC rthb Slalom Youngster Cup30.08.25     
11. ADAC rthb Slalom Youngster Cup30.08.25     
Vergleich mit OWL07.09.25     
23. ADAC Youngster-Cup MC Heilbad Heiligenstadt27.09.25     
24. ADAC Youngster-Cup MC Heilbad Heiligenstadt Abschluss mit Ehrung27.09.25     

Das Fahrrad ist dir zu langsam, für einen Motorroller bist du noch zu jung?

Motorsport weckt dein Interesse und du möchtest für wenig Geld testen, ob du für den Bike-Sport geeignet bist?

Erfahre mehr über unsere Einsteigerserien für kleine Racer:

PocketBike

Der ADAC Pocket Bike Cup ist die frühestmögliche Einstiegsklasse des ADAC in den Motorrad Straßenrennsport. Hier können junge Talente ab 6 Jahren mit dem Motorrad-Rennsport beginnen.

Während der Saison werden zwischen 7 und 9 Veranstaltungen mit jeweils zwei Wertungsläufen durchgeführt.
Am Anfang des Jahres findet ein Einführungslehrgang statt, bei dem die Fahrer auf die Saison vorbereitet werden.

Gefahren wird im gesamten Bundesgebiet in der Regel auf Kartbahnen. Der ADAC Pocket Bike Cup findet im Rahmen des ADAC Mini Bike Cups statt.

Das Motorrad ist eine rund 4 PS starke Miniaturausgabe einer großen Rennmaschine, die für die kleinen Nachwuchspiloten besonders geeignet ist.
Im ADAC Pocket Bike Cup sind nur Pocket Bikes des Herstellers POLINI zugelassen. Die Motorräder wiegen etwa 20 Kilogramm.
Das Pocket Bike und das notwendige Equipment musst du dir selbst besorgen.
Verschiedene Hersteller und Händler gewähren Sonderkonditionen für ADAC Pocket Bike Cup Teilnehmer.

Die Einschreibegebühr beträgt 500.- Euro inkl. MwSt. – hierin sind der Einführungslehrgang, alle Nenngelder zu den Veranstaltungen, sowie die gesamte und umfassende Betreuung während der Saison enthalten. Diese Betreuung umfasst einen Serienbetreuer, einen Fahrerbetreuer und einen technischen Kommissar.

Gaststarts sind bis zu einem Alter von 11 Jahren möglich.

Der ADAC Pocket Bike Cup wird durch Seriensponsoren unterstützt, die es möglich machen, den Nachwuchs zu günstigen Konditionen mit dem Rennsport vertraut zu machen.

2025 sind folgende Jahrgänge festgelegt:
Jahrgänge 2015 - 2019

Zugelassene Motorräder:
POLINI 910 CARENA

Veranstaltungen:
Während der Saison werden voraussichtlich 9 Veranstaltungen mit jeweils zwei Wertungsläufen durchgeführt.

Für Neueinsteiger ist die Teilnahme am Einführungslehrgang vorgeschrieben.

MiniBike

Das Konzept des ADAC Mini Bike Cup hat sich bewährt und die beliebte Nachwuchsserie geht in die nächste Runde. Für viele Fahrerinnen und Fahrer war der ADAC Mini Bike Cup der erste Schritt in die Motorrad-Weltmeisterschaft.

Der ADAC Mini Bike Cup ist die Einstiegsklasse in den Motorrad-Straßenrennsport. Hier können junge Talente zwischen 8 und 14 Jahren zeigen, was in Ihnen steckt.

Während der Saison werden je nach Leistungsklasse bis zu neun Veranstaltungen mit jeweils zwei Wertungsläufen durchgeführt. Am Anfang des Jahres findet ein Einführungslehrgang statt, bei dem die Fahrer auf die Saison vorbereitet werden. Gefahren wird in der Regel im gesamten Bundesgebiet auf Kartbahnen.

  • Anfänger starten ab 8 Jahren mit der Ohvale GP-0 110 4 Speed. 
  • Die nächsthöhere Klasse, die Fahrer ab 10 Jahren zulässt, fährt auf der Ohvale GP-0 160 4 Speed. 
  • Die höchste Klasse fährt ab 12 Jahren auf der Ohvale GP-2 190 Daytona. Die Ohvale 160 und 190 Serien sind Teil der internationalen MiniGP Serie, die weltweit ausgetragen wird.

Die Einschreibung für jeweils eine Klasse beträgt 800.- Euro inkl. MwSt. – hierin sind der Einführungslehrgang, die Nenngelder zu den Veranstaltungen sowie die gesamte und umfassende Betreuung während der Saison enthalten.
Während einer Veranstaltung werden mindestens ein freies Training (je 15 Minuten), zwei Zeittrainingseinheiten (je 15 Minuten) und zwei Rennen absolviert.

MiniGP Germany 160 und 190

Die MiniGP Germany wird im Rahmen des ADAC Mini Bike Cup bei 5 Veranstaltungen mit jeweils 2 Rennen ausgeschrieben.
Grundsätzlich werden die MiniGP Klassen bei allen Veranstaltungen des ADAC Mini Bike Cup ausgeschrieben und mit deiner Einschreibung in den ADAC Mini Bike Cup bist du auch zu allen MiniGP Germany Veranstaltungen genannt. Das bedeutet, dass du in 2 Wertungen eingeschrieben bist und sowohl für die ADAC Mini Bike Cup Punkte sammelst und du somit auch die Chance hast, am MiniGP Weltfinale in Valencia teilzunehmen.

Weitere Informationen zur FIM MiniGP Germany  >>

weitere Informationen:
Judith Vietze
T  069 66 07 86 03
F  069 66 07 86 49
sport  @  hth.adac.de

Rennbericht – Arena E Mülsen

Am Wochenende vom 13. bis 14. Juni war es endlich wieder soweit: Die Arena E in Mülsen – eine der bekanntesten und anspruchsvollsten Kartrennstrecken Deutschlands – öffnete ihre Tore für das nächste Rennwochenende. Die moderne Anlage bietet alles, was das Racer-Herz höherschlagen lässt: schnelle Passagen, technische Sektoren, enge Kurven.
Für mich und viele andere jedoch ist Mülsen auch eine „Nachteilsstrecke“ – denn zahlreiche Gegner kommen aus der Region und trainieren dort regelmäßig. Sie kennen jede Linie, jeden Bremspunkt, jeden Schaltmoment auswendig. Umso wichtiger war es für mich, dieses Wochenende klug zu nutzen.
Ich war im letzten Jahr bereits hier – damals mit meiner alten Maschine, der Gp0. Dieses Jahr kam ich mit der neuen Gp2 – besser vorbereitet und mit einem klaren Ziel: vorne mitfahren. 

Anreise & Training
Wir machten uns am Donnerstag auf den Weg – dieses Mal nicht mehr mit dem Wohnwagen, sondern mit unserem neu ausgebauten Renntransporter. Papa hatte am Vorabend noch ein paar Umbauten vorgenommen, damit wir darin übernachten konnten. Nach rund 480 Kilometern kamen wir spät am Abend in Mülsen an – zu spät fürs Fahrerlager. Wir mussten die Nacht davor außerhalb verbringen.
Am Freitagmorgen ging’s los: Wie gewohnt startete der Tag mit Frühsport auf der Strecke zusammen mit den Jungs. Währenddessen bereiteten Papa und das Team unsere Box vor – Werkzeug, Reifen, Ersatzteile, alles griffbereit. Anschließend ging es zur Fahrerbesprechung, danach zum Frühstück – und dann starteten wir in das erste Training.
Die ersten Trainings nutzten wir gezielt zur Abstimmung des Fahrwerks sowie zum Testen zweier Übersetzungen. Mit einer der Varianten fühlte ich mich sofort wohl: Sie gab mir nicht nur eine gute Endgeschwindigkeit auf der Geraden, sondern vor allem auch einen starken Ausgang aus den Kurven – ich konnte sauber und schnell beschleunigen.
Die Entscheidung fiel klar aus: Diese Übersetzung fahren wir das gesamte Wochenende. 

Qualifying – solide Pace, starkes Feld
Im ersten Qualifying konnte ich eine 57,490er Runde setzen – eine gute Zeit, mit der ich nur 0,25 Sekunden hinter Platz 3 und nur 0,09 Sekunden hinter Platz 4 lag. Das zeigte: Ich war konkurrenzfähig.
Im zweiten Qualifying stieg die Streckentemperatur spürbar an. Ich merkte, dass mein Bike nicht mehr ganz optimal lief – kleine Unruhe im Handling. Trotzdem konnte ich meine Zeit minimal verbessern auf 57,486 Sekunden, verlor aber dennoch einen Platz und rutschte auf Startposition 6. In diesem engen Feld zählt eben jede Hundertstelsekunde. 

Rennen 1 – Spannung bis zur Ziellinie
Der erste Startversuch wurde aufgrund eines technischen Defekts an der Startampel abgebrochen. Nach einer Warm-Up-Runde ordneten wir uns erneut ein. Beim zweiten Versuch erwischte ich einen sehr guten Start – konnte direkt einen Platz gutmachen und lag auf Position 5, direkt hinter Kai Hummel (#98). Hinter mir machte Jeden Immanuel (#91) ordentlich Druck.
Ich blieb über mehrere Runden an Kai dran und setzte ihn konstant unter Druck. In Runde 6 verschätzte er sich beim Anbremsen, das Bike wurde instabil – in Sektor 3 folgte der Sturz. Ich musste vom Gas, um auszuweichen – Jeden nutzte die Situation clever aus und zog vorbei.
Von da an verteidigte ich Platz 5 gegen den Belgier mit der Startnummer 99. Er drückte von allen Seiten, aber ich blieb auf der Ideallinie. Letzte Runde, letzte Kurve – ich kam gut raus, aber er hatte mehr Schwung. Am Ende war er 0,019 Sekunden schneller. Ich rollte als Sechster über die Ziellinie – mit einem halben Vorderrad Rückstand. Hart, aber fair. 

Rennen 2 – Hitzeschlacht & Punkte sichern
Das zweite Rennen fand bei extremen Temperaturen statt – über 32 Grad. Wir wechselten auf neue Reifen, das Setup blieb weitgehend unverändert.
Der Start verlief diesmal nicht optimal – der Belgier kam an mir vorbei. In Runde 2 konnte ich mir Platz 6 zurückholen, doch ab Runde 5 spürte ich deutlich, dass der Hinterreifen zu schmieren begann. Das Bike wurde unruhig, vor allem in Schräglage fehlte mir der Grip. Beschleunigen aus den Kurven wurde immer schwieriger.
In Runde 7 ging der Belgier erneut vorbei. Ich hatte zu wenig Haftung, um zu kontern. Ab da lautete das Ziel: Platz 7 sichern, ohne zu riskieren. Und genau das tat ich – sauber zu Ende gefahren, Punkte mitgenommen. 

Fazit – Mülsen bleibt anspruchsvoll, aber ich bin näher dran
Die Arena E hat wieder gezeigt, warum sie so gefürchtet ist – besonders gegen Gegner mit Heimvorteil. Aber ich habe mich gut geschlagen: im Qualifying starke Zeiten gesetzt, im Rennen fair gekämpft und wichtige Punkte geholt.
Besonders gefreut hat mich der Zuspruch von den vielen Fans vor Ort. Ich durfte zahlreiche Autogramme geben, viele interessante Gespräche führen – und habe gemerkt: In Sachsen ist Motorsport richtig lebendig.
Ein riesiges Dankeschön an mein Team, meine Sponsoren, meine Fans – und vor allem an meinen Papa, der unermüdlich geschraubt, geschwitzt und alles möglich gemacht hat. 

Nächstes Ziel: Oschersleben – Angriff auf die Top 3
Am 28. Juni geht es weiter – Oschersleben steht an. Eine kurvenreiche Strecke mit wenig Geraden, dafür vielen technischen Abschnitten. Genau mein Ding. Dort wird angegriffen – Top 3 ist das Ziel. 

Bis dahin,
Euer Luca

 

Rennbericht Faßberg, 24.05.2025

Zweimal Hölle. Zweimal Herz. Zweimal Platz 6.

Donnerstag, Anreise: 
Auto war vollgepackt, das Herz voller Vorfreude. Donnerstag früh ging’s los Richtung Faßberg – eine Strecke, die alles abverlangt. Keine Show, keine Spielchen. Nur du, dein Bike, und eine Rennlinie, die keinen Fehler verzeiht. 
Pünktlich angekommen. Strecke besichtigt. Und sofort wusste ich: Das Omega im Infield würde wieder mein Prüfstein. Schnell rein, eng raus, voll auf Zug. Klingt einfach – ist es nicht. 

Freitag – Trainingstag: 
Das Wetter? Eine Katastrophe für jede Abstimmung. Sonne. Regen. Trocken. Nass. Wieder Regen. Die Wolken hatten offenbar selbst Bock auf Chaos. 
Wir fuhren mit Slicks, wir fuhren mit Regenreifen – aber irgendwie fanden wir keinen Rhythmus, keinen Grip, keine klare Linie. Keine Übersetzung fühlte sich richtig an, kein Fahrwerk gab klares Feedback. Frustration? Ja. Aufgeben? Niemals. Erst in den letzten Minuten des Tages, fast schon in der Dämmerung, fanden wir durch Zufall eine Übersetzung, die plötzlich zack – passte. Der erste Lichtblick. 

Samstag – Rennfieber: 
Früh aufstehen. Keine Diskussion. Papa macht Frühstück, während ich mit den anderen Kids die Strecke checke – locker, Luft schnappen. Papa? Bereitet alles penibel vor: Motorrad, Werkzeug, Rennzelt – alles auf den Punkt. 

Freies Training 1 & 2: 
Keine Heldentaten – nur Reifen einfahren. Neue Pneus, ruhige Hände. Kein Push. Konzentration auf die Basics. Der Grip stimmt, die Linie wird klarer. Körper und Maschine synchronisieren sich. 

Q1 – Der Angriff beginnt: 
Ich fühle es. Jetzt kommt die Attacke. Ab Runde eins drücke ich. Fließende Linie, tiefe Bremspunkte, Gas früh am Anschlag. Die Zeitmessung zeigt: Ich bin drin
Doch plötzlich, in Runde 6 – das Gefühl stimmt nicht. Bremse fühlt sich schwammig an. Kein Vertrauen mehr. Rausgefahren. Papa checkt alles – äußerlich sieht’s gut aus. Also wieder rein. 
Runde 8 – BOOM! Bestzeit, Top5. Ich fliege durch die Kurven. Adrenalin pur. Doch dann – ausgerechnet in der schnellen Linken vor dem Ziel – nichts mehr. Keine Bremse. Null. 
Ich ziehe, ich pumpe – nichts. Ich bin Passagier. Geradeaus. Crash. 
Ich rutsche, höre das Knirschen, sehe die Verkleidung splittern – mein Baby ist verletzt. Ich stehe auf. Keine Verletzungen – aber das Herz blutet. 
Papa und unser Mechaniker André reißen sich die Handschuhe runter. Keine Fragen. Nur Schrauben, Justieren, Anrichten. Jeder Griff sitzt. Ich gehe zum Wohnwagen, höre Musik, atme. Ich will zurück. Ich werde zurück. 

Q2 – Wieder raus. Wieder kämpfen: 
Die Maschine lebt wieder. Ich starte vorsichtig – das Vertrauen kommt zurück. 6, 7 Runden – ich werde schneller. Doch dann wieder: Bremsprobleme. Nicht wie vorher, aber spürbar. Kein Risiko. Ich breche ab. 
Startplatz 7. Nicht ideal. Aber ich bin bereit. Ich weiß, was ich will. Ich will unter die Top 5 – koste es, was es wolle. 

Rennen 1 – Der Fight beginnt: 
Ampel aus. Kupplung kommt. Perfekter Start! Zwei Plätze gutgemacht, sofort auf Platz 5. Ich beiße mich fest. Doch in Runde 3 – knallhartes Manöver eines Mitbewerbers. Eng, fast unfair. Ich muss aufmachen. 
Platz verloren. Jetzt beginnt der Zweikampf mit dem Belgier. Wir schenken uns nichts. Kurve für Kurve, Bremsduell für Bremsduell. 6 gegen 7. 7 gegen 6. Ich hole alles aus mir raus. Körper tief, Kopf runter, Gashand zittert – aber ich bleib eiskalt. 
Letzte zwei Runden – ich kann mich lösen. Ich fliege ins Ziel – Platz 6, mit sauberem Abstand. Mission (fast) erfüllt. 

Rennen 2 – Revanche: 
Der Start? Wild. Mein Vorderrad steigt – kleiner Wheelie, aber ich fange ihn. Wieder ein Platz gewonnen. Sofort wieder der Belgier hinter mir – wie ein Schatten. 
Wir fahren Rad an Rad, Kurve an Kurve. Ich atme durch den Helm, jedes Geräusch zählt. Diesmal mache ich keinen Fehler. Ich blocke jede Lücke, halte jede Linie. Letzte Runde – ich weiß, er wird es versuchen. 
Ich bremse spät, ziehe durch – und halte Platz 6. Wieder. 

Fazit: 
Zweimal Platz 6 – auf einer Strecke, die mich prüft wie keine andere. Wir haben Schwächen entdeckt. Bremsprobleme. Setup-Probleme. 
Aber wir haben auch Stärke gezeigt: Kampfgeist. Teamgeist. Leidenschaft. 
Nächste Woche geht’s wieder ins Training. Fokus, Präzision, Verbesserung. 
In drei Wochen steht der nächste MiniGP an. Und dann will ich mehr. 
Ich danke meinem Papa – mein Fels in der Boxengasse. 
Danke an André – unser Retter mit Schraubenschlüssel. 
Und ein fettes Dankeschön an meine Sponsoren und Unterstützer – ohne euch kein Rennen, kein Fortschritt, kein Ziel. 

Vollgas. RaceLife. Nie aufgeben…Euer Luca64 

Mein erstes Testwochenende in Oschersleben

Ein unvergesslicher Start in die Saison 29.03.2025

Endlich war es so weit – mein erstes Testwochenende in Oschersleben! Ich bin mega happy, dieses Abenteuer zu beginnen, und möchte euch in meinem Bericht meine Freude daran teilen. 

Freitag – Die Anreise
Gegen 14 Uhr ging es los, doch leider sind wir etwas später als geplant angekommen. Erst um 21 Uhr waren wir in Oschersleben. Mein Papa musste sich dann sofort um alles kümmern – den Wohnwagen vorbereiten, damit wir gut schlafen konnten, und natürlich das ganze Equipment in Position bringen. Die Spannung und Vorfreude auf die ersten Runden waren riesig! 

Samstag – Erste Testfahrten mit der GP2 
Früh um 8 Uhr starteten wir mit dem gewohnten Frühsport. Währenddessen machte sich mein Papa mit dem Team an die Arbeit: Werkzeuge sortieren, das Moped vorbereiten – alles musste stimmen, um perfekt in den Tag zu starten. 
Mein neuer Lederkombi für 2025 ist leider noch nicht fertig, aber zum Glück passt mir mein 2024er-Anzug noch, sodass ich problemlos starten konnte. Das Wetter war nicht ideal – bewölkt, kalt und schwierig für die Reifen, auf Temperatur zu bleiben. Ich musste also ordentlich arbeiten. 

Dann ging es los – meine ersten Runden mit der GP2! Nach zwei bis drei runden habe ich angefangen, mich mit der Maschine vertraut zu machen. Sie ist aggressiv, aber unglaublich spannend zu fahren. Ich wollte den Tag vor allem nutzen, um eine Beziehung zur Maschine aufzubauen – und das hat wunderbar geklappt! Ohne groß an der Übersetzung zu arbeiten, fühlte ich mich immer wohler. 

Sonntag – Regen, Slicks und ein kleiner Abflug 
Leider ging die Veranstaltung am Sonntag nur bis 14 Uhr, also hieß es: früh aufstehen und jede Minute nutzen. Nach dem Frühsport starteten wir mit den ersten Runden auf Slicks – doch dann begann es zu regnen. Sofort mussten wir auf Regenreifen wechseln, da die Strecke sehr nass wurde. 
Ich liebe es, im Regen zu fahren! Trotz der schwierigen Bedingungen konnte ich meine beste Zeit des Wochenendes setzen. In den letzten Runden fühlte ich mich besonders sicher und pushte ein wenig mehr. Doch zwischen den trockenen und nassen Stellen verlor ich plötzlich den Grip – und dann passierte es: Ein Highsider! 
Zum Glück ist meine Maschine mit nur leichten Kratzern davongekommen, und auch ich konnte direkt weitermachen. Ein kleiner Schreckmoment, aber kein Grund, abzubrechen. 

Eine süße Überraschung zum Geburtstag
Zu meiner großen Überraschung gab es im Fahrerlager einen Kuchen – denn am Sonntag hatte ich Geburtstag! Die Nachricht verbreitete sich schnell, und sogar in der Fahrerbesprechung wurde mir gratuliert. Viele haben mir über die sozialen Medien geschrieben, und dafür möchte ich mich von Herzen bedanken! Ihr seid einfach der Wahnsinn! 
Ein riesiges Dankeschön geht an meine Familie, mein Team, meine Sponsoren, meine Fans und alle, die mich unterstützen. Ohne euch wäre das alles nicht möglich! 

Mein Ziel für die Zukunft
Neben unseren Testfahrten fanden auf der großen Strecke auch Rennen der NTC statt – unsere Vorbilder! In den Pausen haben wir uns das Spektakel angeschaut, und es hat mich noch mehr motiviert. Mein Ziel? Nächstes Jahr selbst dort mitzufahren! 
Das Wochenende in Oschersleben war ein unvergesslicher Start in die Saison, und ich kann es kaum erwarten, weiter Gas zu geben! 

Rennbericht Mülsen

Es war ein heißes, schönes Rennwochenende in Mülsen.
Wir hatten alle sehr mit der Hitze zu kämpfen, aber es war schön und es hat mal nicht geregnet.
Die Ohvale lief gut, wir waren gut vorbereitet und die Übersetzung passte.

Im 1. Rennen hatte ich es eilig und bin zu früh gestartet, somit habe ich eine Zeitstrafe von 15 Sekunden bekommen. Ich bin auf den 10. Platz zurück gefallen. Schade, aber nicht mehr zu ändern.

Im 2. Rennen ist ein anderer Fahrer vor mir beim Start gestürzt. Trotz schneller Reaktion konnte ich nicht mehr rechtzeitig bremsen, und bin in ihn gefahren. Einige der nachkommenden Fahrer auch. Das Rennen wurde direkt wieder abgebrochen und später sind wir neu gestartet. Gott sei Dank konnte ich weiter fahren. Mein Helm war etwas kaputt, aber Ersatz war ja Gott sei dank da.
Leider war ich aufgrund des Sturzes sehr fertig, aber der 10. Platz war noch drin.

Ich habe mich sehr gefreut, dass Philipp dabei war.
Wir freuen uns auf Oschersleben.
#46LeoLanglotz

Leo Langlotz #46 – Erstes Rennen in Fassberg

Das erste Rennen in Fassberg ist vorbei. Es war ein super Wochenende.

Die Ohvale lief gut, und die Übersetzung, die wir gefahren sind, war perfekt für die Strecke.

Ich hätte mir einen besseren Platz gewünscht, aber für das erste Rennen ist es nicht schlecht. P10 und P11. Eine Zeitstrafe musste ich leider auch in kauf nehmen.

Wir kämpfen und trainieren weiter und sehen uns in Mülsen.
Vielen Dank an den ADAC Hessen-Thüringen für die Unterstützung.

LeoLanglotz#46

Rennbericht Oschersleben

Die nächste Hitzeschlacht im ADAC Pocketbike Cup stand an. Am Freitag hat es noch geregnet, aber mein Sonnentanz war zu gut. Der Samstag war heiß, heiß, heiß. Durch die abwechselnden Bedingungen am Freitag war nicht ganz klar, wo ich stehe. Ich konnte allerdings am Nachmittag die Zeiten des Vorjahres-Siegers fahren. Ich war guter Dinge dass es am Samstag bei trockenem, sonnigem Wetter noch besser laufen würde.

Schon am Samstag morgen war es warm. Die Sonne knallte auf die Strecke und ins Fahrerlager. Im Q1 schaffte ich eine Runde 41.7 Sekunden. Noch nie war ein Pocketbike so schnell in Oschersleben! Mein Papa war sich sicher, dass niemand aus dem Feld sonst unter 42 fahren könnte und so ließen wir Q2 aus, um bei der Hitze meine Kräfte zu sparen. Es war sehr komisch und ich war aufgeregt, weil ich unbedingt fahren wollte. Ich hatte Angst um meine Pole. Am Ende hat es aber tatsächlich in den kombinierten Zeiten für P1 gereicht. Nun war es wichtig, sich auszuruhen und die Nervosität in den Griff zu bekommen. Wir hatten am Morgen noch die Übersetzung verändert (länger), um mir auf der Geraden etwas mehr Geschwindigkeit zu erlauben. Für die Quali war das super, aber es rächte sich am Start. Ich kam schlecht weg und musste mich auf P4 einreihen. Über 5 Runden kämpfte ich mich nach vorne auf P1, und konnte mich immer leicht absetzen. Beim Überrunden hatte ich aber wenig Glück und verlor meinen knappen Vorsprung immer wieder. 
In der vorletzten Runde wurde ich von David überholt. Ich ärgerte mich sehr und pushte nochmal. Kam aber nicht an David vorbei. David hielt voll dagegen und pushte seinerseits bis ans Limit. Ich fuhr eine absolute Bestzeit von 41.2 Sekunden! In der vorletzten Kurve passierte es und David stürzte direkt vor mir. Ich musste voll auf die Bremse und ausweichen. Ich blieb zum Glück sitzen, aber da hing mir Bruno mächtig im Nacken. Ich bin in der letzten Kurve voll durchgezogen und konnte P1 mit 0.3 Sekunden Vorsprung retten.

Rennen 2 verlief ganz ähnlich, nur dass ich diesmal beim Start sogar auf P5 zurückfiel. Die lange Übersetzung war Mist am Start. 5 Runden blieb ich auf P5 und kam einfach nicht vorbei. Das Tempo war gut eine Sekunde unter meinem Niveau, aber ich kam nicht vorbei. In Runde 5 legte ich los und schaffte es bis Runde 9 (von 11) auf P1. Die erste freie Runde ohne „Dirty Air“ nutzte ich um eine 41.3 rauszupressen und mir so gut 1.5 Sekunden Vorsprung bis zum Ende rauszufahren. 

Wieder P1, wieder ein Doppel-Sieg. Ein Wahnsinnsgefühl!

Rennbericht Mülsen

Das Rennen in Mülsen stand an. Quasi der Heim-Grand-Prix des AMC Sachsenring. Ich mag die Strecke nicht besonders, allerdings habe ich mich trotzdem gefreut, weil mit Alwin und James bei beiden ersten der letzten Saison dabei waren und ich mal wirklich sehen konnte, wo ich stehe.

Ich konnte mich schnell an die Strecke gewöhnen, und eine sehr gute Linie finden. Selbst ADAC Riding Coach Andy Hahn hatte nichts auszusetzen.

In der Quali konnte ich mit 39.6 Sekunden eine super Zeit fahren. Vier Sekunden (!) schneller als meine bisherige Bestzeit aus dem letzten Jahr und vier Zehntel schneller als der Renn-Sieger im letzten Jahr. Allerdings sind die anderen auch schneller geworden und so ging ich mit sechs Zehntel Rückstand von P3 ins Rennen.

Es war mächtig heiß und ich danke dem ADAC Hessen-Thüringen für die Boxen, in denen wir uns immer wieder ein wenig abkühlen konnten.

Der Start ins erste Rennen war sehr gut und ich konnte mich auf P2 verbessern. James klebte mir am Hinterreifen und trieb mich zu unglaublichen Bestzeiten (beste Rennrunde 38.4!!!)

Leider hakte meine Vorderrad-Bremse in Runde 6 von 12 und ich kam im Zweikampf mit James von der Strecke und stürzte im Gras. Ich brauchte relativ lange um mich zu berappeln und weiter zu fahren. Erst dachte ich mein Visier wäre rausgebrochen, aber es war nur der Spoiler. Nach 25 Sekunden bin ich weitergefahren und reihte mich auf P9 ins Feld ein.

Mit halber Bremse kämpfte ich mich durch das Feld, es fehlten aber aufgrund der Bremse gut 2-3 Sekunden auf meine Bestzeiten. Ich beendete das Rennen auf P6. Mit etwas Abstand bin ich mega stolz auf diese Leistung, auch wenn ich nach dem Rennen sehr traurig war.

Das zweite Rennen verlief weniger aufregend. Am Start konnte ich P3 halten, verlor aber leider zu schnell den Anschluss an die Top 2. Nach hinten konnte ich mich aber absetzen und für so einen sicheren dritten Platz nach Hause. Aufgrund der Hitze (über 30 Grad im Schatten) war einfach nicht mehr drin. Ich war unzufrieden, auch wenn ich alles gegeben habe, weil ich gerne Alwin und James geschlagen hätte. Am Ende gehe ich mit Platz 4 und Platz 1 für die Meisterschaft mit gemischten Gefühlen nach Hause. Die Bestzeit aus dem ersten Rennen war von einer anderen Welt, und darauf kann ich stolz sein. Trotzdem hätte ich gerne mehr Punkte für die Meisterschaft mitnehmen mitgenommen. In Oschersleben will ich wieder angreifen und meinen ersten Platz in der Meisterschaft festigen.

The information contained in this message is proprietary and/or confidential. If you are not the intended recipient, please: (i) delete the message and all copies; (ii) do not disclose, distribute or use the message in any manner; and (iii) notify the sender immediately. In addition, please be aware that any message addressed to our domain is subject to archiving and review by persons other than the intended recipient. 

Thank you.

Rennbericht Faßberg

THIS IS WHY WE RIDE

Das erste Rennwochenende im ADAC Pocketbike Cup 2025 liegt hinter uns. Es hätte nicht besser laufen können.

Am Freitag konnte ich mich bei gemischten Bedingungen gut an die Strecke gewöhnen.

In Q1 und Q2 konnte ich jeweils eine starke 45.7 fahren. Ich war sehr aufgeregt von P1 ins Rennen zu gehen und wollte unbedingt den Start gewinnen, um gleich freie Runden zu bekommen. Das hat in beiden Rennen gut geklappt und ich konnte die erste fliegende Runde gleich eine 45.2 (Rundenrekord in Faßberg) in den Asphalt brennen. Niemand konnte mir so richtig folgen und so kam ich nach weniger als 8 Minuten mit einem Vorsprung von 13 Sekunden als erster über die Ziellinie. Die Freude und die Erleichterungen waren riesig und die Tränen flossen mir unter dem Helm. MEIN ERSTER SIEG!

In Rennen 2 musste ich mich am Start hart gegen Valentin verteidigen, kam aber letztlich doch als erster aus der ersten Kurve, auch wenn ich mich von außen „drüber legen“ musste.

Auch diesmal konnte ich direkt eine 45.4 fahren und so meine Verfolger direkt auf Abstand bringen. Auch in Rennen 2 konnte ich so die Ziellinie als erster überqueren. Überholen hatte diesmal schlechter geklappt und so reichte es „nur“ zu 8 Sekunden Vorsprung.

DOPPELSIEG beim ersten Event. Ich bin so glücklich. Vielen Dank an alle die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Rennbericht Oschersleben – 29. Juni 2025

Das Training fand am 28. Juni 2025 unter weniger idealen Wetterbedingungen statt. Dennoch konnte ich meine Rundenzeiten in jedem Turn verbessern. Am nächsten Tag standen nach den zwei Trainingsläufen die Qualifikationsläufe auf dem Programm. Im ersten Lauf erreichte ich den sechsten Platz, während ich im zweiten Lauf, bedauerlicherweise ohne Zeitverbesserung, auf den achten Platz zurückfiel. Dadurch positionierte ich mich für das Rennen auf Startplatz acht.

Zu Rennbeginn hatten sich die Temperaturen auf 29 Grad erhöht. Im ersten Lauf schaffte ich es, mich bis auf den fünften Platz vorzukämpfen. In einem spannenden Duell mit Lukas Mayer aus Neubeuern lieferte ich mir über sieben Runden ein enges Rennen. Im achten Umlauf fand Mayer schließlich einen Weg, an mir vorbeizuziehen, und ich wurde als Sechster abgewunken. Trotz meiner gesundheitlichen Beeinträchtigung war ich mit diesem Ergebnis zufrieden.

Im zweiten Lauf erlangte ich erneut den fünften Platz beim Start und konnte diese Position bis ins Ziel halten, obwohl Tiago Dohndt direkt hinter mir war. In den letzten Runden spürte ich den Druck, aber ich blieb konzentriert und ließ keinen Fehler zu. Es war ein intensives Rennen, und ich war stolz darauf, die Herausforderung gemeistert zu haben. 

Nach dem Rennen analysierte ich meine Leistung und erkannte, dass ich trotz der Schwierigkeiten in der Lage war, mich positiv weiterzuentwickeln. Die gesamte Veranstaltung war eine wertvolle Erfahrung, die mich motivierte, weiterhin an meinen Fähigkeiten zu arbeiten und mich auf die kommenden Rennen vorzubereiten.

Wir danken dem ADAC-Hessen-Thüringen Team und unseren Sponsoren für die Unterstützung.

Mika Fleischer

Nick Hopp

Leo Langlotz

Wer glaubt, dass der ADAC nur auf der Straße unterwegs ist, der irrt! Seit 1999 bereits bietet der ADAC auch eine Rennserie auf dem Wasser an, und ist damit ausgesprochen erfolgreich. Seit Jahren ist die Formel ADAC die bestbesetzte Rennbootserie Deutschlands. Und damit ein hervorragendes Einstiegsfeld für Motorboot-Youngsters. 

Das Konzept der Formel ADAC macht es dabei den Einsteigern besonders leicht: Boote, Motoren und Propeller unterliegen strenger Homologation. Gleiche Ausrüstung heißt dann auch gleiche Chancen - und zwar für alle von Anfang an.

Im Rahmen des Motorboot-Youngster-Projektes des ADAC Hessen-Thüringen steht jährlich ein gelber Formel ADAC Rennkatamaran zum Start im Int. ADAC MSG Motorboot Cup und der Formel ADAC zur Verfügung. 

Die Serie zeichnet sich aus durch organisatorische und technische Betreuung, die bereits in der Startgebühr enthalten sind. Daneben wird Serienkleidung gestellt, das Serienmarketing wird durch den ADAC betreut. 

Kurz: Alle Hilfe, um im Rennbootsport schnell Fuß zu fassen, wird hier geboten. 

Faszination Motorboot

Rennsport abseits der Straße! 

Die Teilnahme in der Formel ADAC setzt dabei ein Mindestalter von 16 Jahren voraus und die Teilnahme an einem Renntraining (49,- € für Teilnehmer bis 25 Jahre, ab 26 Jahre dann 79,- €) und einer Rennbootschule (Teilnahmegebühr 130,- €). 
Ein Rennkatamaran des ADAC Hessen-Thüringen e.V. kann dann nach absolvierter Rennbootschule nach Bewerbung genutzt werden. 
Alle eingeschrieben Teilnehmer müssen eine ADAC-Mitgliedschaft haben und in einem ADAC Ortsclub vom ADAC Hessen-Thüringen e.V. sein. 
Die Einschreibegebühr für die Formel ADAC beträgt dann einmalig 950,- € inkl. MwSt. für eine gesamte Rennsaison.

Bei adac-motorsport.de finden Sie die komplette Termin-Übersicht.

ADAC Motorboot Masters Teilnehmer 2019

Zur Ergebnisübericht: adac-motorsport.de

Zur Ergebnisübericht 2017: adac-motorsport.de

ADAC Motorboot Cup Punktestand 2017: Download

ADAC Hessen-Thüringen
Fachabteilung Ortsclub-Sport-Jugend

Lyoner Straße 22
60528 Frankfurt am Main

Ansprechpartner Kart

Ansprechpartner MiniBike & PocketBike, Slalom

Raphael Jokisch
T  069 66 07 86 01
F  069 66 07 86 49
sport @ hth.adac.de

Judith Vietze
T  069 66 07 86 03
F  069 66 07 86 49
sport @ hth.adac.de

Ansprechpartner Motorboot

 

Volker Lewalter
M  0157 85 08 80 40
sport @ hth.adac.de

 

Sponsoren & Partner